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TER­MI­NE IM SOM­MER­SE­MES­TER

  • Beginn: Do, 14.04.16
  • Vorlesung Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr ND 6/99

Ziele

Die Studierenden lernen, was bei der Gestaltung von Benutzungsschnittstellen heute und auch bei zukünftigen Formen der Mensch-Maschine-Interaktion zu berücksichtigen ist, und wie man beim Entwicklungsprozess vorgeht.

Inhalt

Bei der Gestaltung von Graphical User Interfaces (GUI) sind ergonomische Faktoren für den Erfolg des späteren Nutzungsverlaufs ausschlaggebend: Von ihnen hängt es ab, wie schnell der Umgang mit einem System erlernbar ist, wie viel Zeit die Bearbeitung einer Aufgabe benötigt, wie viele Fehler auftreten und mit welchem Aufwand Fehler behebbar sind. Ferner wird die Belastung und die für den einzelnen resultierende Beanspruchung bei der Arbeit am Computer von der Ergonomie bedingt. Der Aufwand zur Entwicklung einer ergonomischen Benutzungsschnittstelle wird oftmals unterschätzt und ist ein erheblicher Kosten-, aber auch Erfolgsfaktor. Die Vorlesung gliedert sich grob in drei Teile, von denen der zweite den größten Raum einnimmt:

  • Teil 1 Relevante Eigenschaften des Menschen und seines Arbeitskontextes
    • Physiologie
    • Wahrnehmungspsychologie
    • Kognitionspsychologie
    • Arbeitspsychologie
    • Semiotik
  • Teil 2 Gestaltungsbereiche der Mensch-Maschine-Interaktion
    • Ein- und Ausgabegeräte
    • Eingabe- und Ausgabesteuerung sowie Dialoggestaltung
    • Multimediadesign
    • Virtual Reality
    • Groupware
    • Sprachliche Interaktion
    • Ubiquitous Computing
  • Teil 3 Usability-Engineering – Methoden der ergonomischen Gestaltung der Mensch-Computer-Schnittstelle
    • Methoden der Anforderungsanalyse
    • Maskengestaltung
    • Prototyping
    • Usability-Testing

Voraussetzungen

Keine.

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine.