Rollen werden in SeeMe durch Ellipsen dargestellt.
Rollen werden von sozialen (Sub-)Systemen (Personen, Organisationseinheiten, Institutionen)
gespielt und sind durch eine Menge von Rechten und Pflichten gekennzeichnet.
Diese Rechte und Pflichten ergeben sich durch die Erwartungen von Rollen an eine Rolle.
Die Erwartungen beziehen sich auf die Aufgabe, die eine Rolle innerhalb des
übergeordneten sozialen Systems (z.B. der Gesellschaft) wahrnimmt.
Soziale (Sub-)Systeme verhalten sich, sie führen Aktivitäten aus,
sind dabei aber nicht von anderen Systemen steuerbar, sondern höchstens
beeinflußbar.
Technische Systeme (etwa Agenten) können in SeeMe niemals eine Rolle einnehmen.
Aktivitäten werden in SeeMe durch Rechtecke mit abgerundeten Ecken dargestellt.
Aktivitäten beschreiben Verhalten und rufen Änderungen in ihrer Umgebung
hervor.
Durch sie lässt sich die Dynamik eines Systems beschreiben.
Sie können in eine Reihenfolge gebracht werden, sie repräsentieren dann
Prozesse.
Aktivitäten werden von Rollen ausgeführt oder von Entitäten
unterstützt.
Sie erzeugen oder verändern Entitäten oder benutzen sie.
Eine Aktivität ist durch ihren Verlauf und möglicherweise durch ein Ziel, auf die
sie orientiert ist, gekennzeichnet.
Entitäten werden durch Rechtecke dargestellt.
Eine Entität ist ein passives Phänomen. Entitäten repräsentieren die
statischen Aspekte eines Systems.
Entitäten werden von Aktivitäten verwendet und/oder
verändert. Entitäten sind Ressourcen für Rollen und Aktivitäten.
Entitäten sind den Entities der Entity-Relationship Modelle ähnlich.
Entitäten repräsentieren nicht konkrete Objekte, sondern eine Menge von Objekten
mit gleichen Eigenschaften.
Soziale Systeme werden in SeeMe nie als Entitäten repräsentiert.
MetaBasisElemente vereinigen in sich die typischen Strukturen von Rollen, Aktivitäten und Entitäten.
Sie werden z.B. dann eingesetzt wenn es beim Modellieren unklar ist welchen Basistyp ein Element annimmt.