Relationen können durch Konnektoren logisch
miteinander verknüpft werden, um sie zu verzweigen oder zusammenzuführen.
Es gibt zwei Basiskonnektoren:
UND und XOR (exklusives ODER). Weitere
Konnektoren mit besonderer Bedeutung können eingeführt werden.
Hierzu zählen insbesondere der einfache ODER-Konnektor und die OPTIONALE Verknüpfung.
Es können sowohl Relationen gleichen als auch
verschiedenen Typs kombiniert werden.
Der UND-Konnektor kennzeichnet gemeinsame Instantiierungen:
Zusammenführung:
Durch das Zusammenführen der Relationen ensteht eine
neue.
Die ersten beiden Relationen sind also relevant für die
Dritte.
Verzweigung:
Durch die Verzweigung mit UND entstehen zwei neue Relationen.
Die erste Relation ist demnach relevant für die beiden
letzten.
Zusammenführung:
Der ODERKonnektor fordert bei der Zusammenführung, dass mindestens eine Relation oder auch beide realisiert werden, damit die letzte realisiert wird.
Verzweigung:
Bei der Verzweigung bedeutet das ODER, dass eine oder beide der aus dem Konnektor herausführenden Relationen instantiiert werden.
Der XOR-Konnektor kennzeichnet alternative Instantiierungen.
Zusammenführung:
Bei der Zusammenführung zweier Relation mit XOR wird eine Entscheidung erzwungen, welche von ihnen die resultierende Relation repräsentiert.
Verzweigung:
Bei der Verzweigung muss entschieden werden, mit welchem ausgewählten Basiselement eine Relation verbunden wird und von welchem Typ sie letztlich ist.
Der Modellierer will sich nicht um weitere Details kümmern oder hält deren Festlegung nicht für sinnvoll.
siehe auch: Vagheit
Der OPT-Konnektor verbindet zwei Basiselemente in jedem Fall miteinander, während die Verbindung für ein weiteres Basiselement nur optional besteht.
Zusammenführung:
Verzweigung:
Symbolisiert die Synchrone Ausführung der Relationen.