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Ter­mi­ne im Som­mer­se­mes­ter

  • Be­ginn: Mon­tag den 02.​04.​2012
  • Vor­le­sung Mon­tags: ab 16:00 bis 18.​00 Uhr im HZO 80
  • Übung: nach Ab­spra­che

Ziele

Da­ten­schutz be­fasst sich mit der Frage, wie man Bür­ger, Ar­beit­neh­mer, Kun­den, Pa­ti­en­ten etc. vor dem Miß­brauch von elek­tro­nisch ge­spei­cher­ten Daten zu ihrer Per­son schüt­zen kann. Es be­steht die An­for­de­rung an In­for­ma­ti­ker, Com­pu­ter­sys­te­me so zu ge­stal­ten, dass sie die Um­set­zung da­ten­schutz­recht­li­cher Prin­zi­pi­en un­ter­stüt­zen. Die Vor­le­sung be­fasst sich daher mit den Grund­zü­gen des Da­ten­schutz­rech­tes und den prak­ti­schen Aus­wir­kun­gen für In­for­ma­ti­ker. Dabei wird vor allem Wert dar­auf ge­legt, die zen­tra­len Prin­zi­pi­en ver­steh­bar zu ma­chen. Neben dem all­ge­mei­nen Da­ten­schutz­ge­setz wer­den auch Spe­zi­al­re­ge­lun­gen be­han­delt, die z.B. für die Re­gu­lie­rung der Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on, oder für den Ein­satz elek­tro­ni­scher Da­ten­ver­ar­bei­tung in der Ar­beits­welt zum Ein­satz kom­men. Dar­über hin­aus wird ver­deut­licht, wel­che Kon­se­quen­zen für die Ent­wick­lung von Soft­ware-Sys­te­men zu zie­hen sind. Lern­ziel der Vor­le­sung ist es, dass die Stu­die­ren­den künf­tig in der Lage sind, zu er­ken­nen, an wel­chen Stel­len ihres be­ruf­li­chen Wir­kens der Da­ten­schutz re­le­vant ist, und wie sie vor­ge­hen müs­sen, um sich ge­eig­ne­te In­for­ma­tio­nen oder Sach­ver­stand zu be­sor­gen. Das zu ver­mit­teln­de Wis­sen soll so grund­le­gend sein, daß man sich auch auf neue Ent­wick­lun­gen (wie etwa No­vel­lie­run­gen und Er­gän­zun­gen des Bun­des­da­ten­schutz­ge­set­zes) ein­stel­len kann.

In­halt

  • Was ist in­for­ma­tio­nel­le Selbst­be­stim­mung?
  • Auf­bau des Bun­des­da­ten­schutz­ge­set­zes
  • Wel­che Da­ten­re­gis­ter gibt es?
  • Wel­che Rech­te haben die von der Da­ten­spei­che­rung Be­trof­fe­nen?
  • Was pas­siert mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten in ver­netz­ten Sys­te­men?
  • Wel­che or­ga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Maß­nah­men hel­fen, per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten zu si­chern?
  • Spe­zi­el­le Be­rei­che der Da­ten­ver­ar­bei­tung: Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on, Wirt­schaft, Me­di­zin

Vor­aus­set­zun­gen

Keine.

Emp­foh­le­ne Vor­kennt­nis­se

Keine.

Li­te­ra­tur

  1. Gola, Peter, Jas­pers, An­dre­as „Das BDSG im Über­blick“, Da­ta­kon­text Fach­ver­lag G, 2006
  2. Tin­ne­feld, Ma­rie-The­res, Eh­mann, Eugen, Ger­ling, Rai­ner W. „Ein­füh­rung in das Da­ten­schutz­recht. Da­ten­schutz und In­for­ma­ti­ons­frei­heit in eu­ro­päi­scher Sicht“, Ol­den­bourg, 2004

 

Ter­mi­ne im Som­mer­se­mes­ter

  • Be­ginn: Mon­tag den 02.​04.​2012
  • Vor­le­sung Mon­tags: ab 16:00 bis 18.​00 Uhr im HZO 80
  • Übung: nach Ab­spra­che

Ziele

Da­ten­schutz be­fasst sich mit der Frage, wie man Bür­ger, Ar­beit­neh­mer, Kun­den, Pa­ti­en­ten etc. vor dem Miß­brauch von elek­tro­nisch ge­spei­cher­ten Daten zu ihrer Per­son schüt­zen kann. Es be­steht die An­for­de­rung an In­for­ma­ti­ker, Com­pu­ter­sys­te­me so zu ge­stal­ten, dass sie die Um­set­zung da­ten­schutz­recht­li­cher Prin­zi­pi­en un­ter­stüt­zen. Die Vor­le­sung be­fasst sich daher mit den Grund­zü­gen des Da­ten­schutz­rech­tes und den prak­ti­schen Aus­wir­kun­gen für In­for­ma­ti­ker. Dabei wird vor allem Wert dar­auf ge­legt, die zen­tra­len Prin­zi­pi­en ver­steh­bar zu ma­chen. Neben dem all­ge­mei­nen Da­ten­schutz­ge­setz wer­den auch Spe­zi­al­re­ge­lun­gen be­han­delt, die z.B. für die Re­gu­lie­rung der Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on, oder für den Ein­satz elek­tro­ni­scher Da­ten­ver­ar­bei­tung in der Ar­beits­welt zum Ein­satz kom­men. Dar­über hin­aus wird ver­deut­licht, wel­che Kon­se­quen­zen für die Ent­wick­lung von Soft­ware-Sys­te­men zu zie­hen sind. Lern­ziel der Vor­le­sung ist es, dass die Stu­die­ren­den künf­tig in der Lage sind, zu er­ken­nen, an wel­chen Stel­len ihres be­ruf­li­chen Wir­kens der Da­ten­schutz re­le­vant ist, und wie sie vor­ge­hen müs­sen, um sich ge­eig­ne­te In­for­ma­tio­nen oder Sach­ver­stand zu be­sor­gen. Das zu ver­mit­teln­de Wis­sen soll so grund­le­gend sein, daß man sich auch auf neue Ent­wick­lun­gen (wie etwa No­vel­lie­run­gen und Er­gän­zun­gen des Bun­des­da­ten­schutz­ge­set­zes) ein­stel­len kann.

In­halt

  • Was ist in­for­ma­tio­nel­le Selbst­be­stim­mung?
  • Auf­bau des Bun­des­da­ten­schutz­ge­set­zes
  • Wel­che Da­ten­re­gis­ter gibt es?
  • Wel­che Rech­te haben die von der Da­ten­spei­che­rung Be­trof­fe­nen?
  • Was pas­siert mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten in ver­netz­ten Sys­te­men?
  • Wel­che or­ga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Maß­nah­men hel­fen, per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten zu si­chern?
  • Spe­zi­el­le Be­rei­che der Da­ten­ver­ar­bei­tung: Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on, Wirt­schaft, Me­di­zin

Vor­aus­set­zun­gen

Keine.

Emp­foh­le­ne Vor­kennt­nis­se

Keine.

Li­te­ra­tur

  1. Gola, Peter, Jas­pers, An­dre­as „Das BDSG im Über­blick“, Da­ta­kon­text Fach­ver­lag G, 2006
  2. Tin­ne­feld, Ma­rie-The­res, Eh­mann, Eugen, Ger­ling, Rai­ner W. „Ein­füh­rung in das Da­ten­schutz­recht. Da­ten­schutz und In­for­ma­ti­ons­frei­heit in eu­ro­päi­scher Sicht“, Ol­den­bourg, 2004